

Am 27.09.2020 waren unsere Aktiv- und Jugendkapelle mit Partnern gemeinsam beim Wandern und Radfahren. Insgesamt über 50 Personen haben ab etwa 10.00 Uhr entweder zu Fuß oder mit dem Rad die Natur rund um Mägerkingen erkundet. Rad- und Wanderstrecken waren familienfreundlich und führten nach etwa 2 Stunden zurück zum „Kreuzstall“ in Mägerkingen, wo sich die beiden Gruppen zum Grillen und gemütlichen Beisammensein trafen.
Mit vielen Eindrücken im Gepäck sind unsere Aktiven mit Partner am letzten Sonntag vom 3,5-tägigen Ausflug nach Hamburg wieder zuhause angekommen. Mit dem vollbesetzten Bus machten wir uns an Fronleichnam früh morgens auf zur Metropole an der Elbe. Wir erkundeten in den folgenden, sonnigen Tagen den Hafen, die Speicherstadt und die moderne Hafen City mit Elbphilharmonie, das Stadtzentrum, das Miniaturwunderland und vieles andere mehr. Zusätzlich blieb viel Zeit, die Stadt auf eigene Faust unsicher zu machen: Ob König der Löwen, Rickmer Rickmers, Michel, Schokoladenmuseum oder Hamburger Dungeon – es war für jeden etwas dabei. Wir werden uns sicher lange an diese schönen gemeinsamen Tage in Hamburg erinnern.
Bei strömendem Regen und glatten Straßen brachen wir mit 45 Personen am letzten Samstag in aller Frühe in Richtung Österreich auf. Zugegeben - wir hatten angesichts der Wetterlage noch keine große Hoffnung auf einen schönen Skitag. Mit der Gondel durchbrachen wir dann aber in Kappl im Paznauntal die dichte Nebelwand und fuhren den ganzen Tag „über den Wolken“ bei strahlender Sonne und besten Schneeverhältnissen auf leeren Pisten Ski und Snowboard. Nach einem perfekten Skitag konnten wir ohne Verletzte abends die Heimreise antreten und ließen bei ausgelassener Stimmung im Bus den gelungenen Tag ausklingen.
So schön kann die Heimat sein: Ein Tagesausflug führte die Mitglieder der Aktivkapelle mit Familien zum idyllischen Dreifürstenstein bei Salmendingen. In zwei Gruppen – mit dem Fahrrad oder zu Fuß – erreichten wir ohne große Mühe und bei schönem Spätsommerwetter den Aussichtspunkt und genossen Gegrilltes und kühle Getränke. Vom Dreifürstenstein, wo noch immer ein Grenzstein die frühere Grenze der fürstlichen Territorien von Hohenzollern, Fürstenberg und Württemberg markiert, spazierten wir gemeinsam am Albtrauf entlang zum nahen Bergrutschgebiet. Dort setzte sich 1983 beim stärksten Erdbeben Baden-Württembergs seit 100 Jahren nach starkem Regen der ganze Berghang talwärts in Bewegung. Auf dem anschließenden Rückweg konnten wir uns gut gestärkt und erholt dem widmen, was uns während der Musikprobe leider verwehrt bleibt: schwätzen!
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Der diesjährige Ausflug des Musikverein Mägerkingen e.V. führte unsere ca. 45 Musikerinnen und Musiker ins idyllische Wein- und Erholungsörtchen Auggen, eines der ältesten und schönsten gelegenen Winzerdörfer im Markgräflerland. Das Markgräflerland liegt im alemannischen Dreiländereck in der Nähe zur Schweiz und dem französischen Elsass und ist bekannt für seine besonderen Wein- und Sekterzeugnisse, die Schönheit der Landschaft mit weich geschwungenen Hügeln und prächtigen Weinbergen, mildes Klima und offenherzige Menschen. Zum größten badischen Winzerfest erwarteten die Auggener Winzer mehrere Tausend Besucher – mittendrin der Musikverein Mägerkingen. Die natürlich dementsprechend hohen Erwartungen an unsere zwei Tage beim Auggener Winzerfest wurden mehr als erfüllt: Nach einer knapp dreistündigen Busfahrt wurden wir schon von einem erfahrenen, ehemaligen Winzer erwartet, der uns bei sonnigem Wetter durch die Weinberge führte. In den folgenden Stunden bot er uns eine leidenschaftliche und fachlich höchst kompetente Führung durch die Auggener Weinberge und die Weinkeller der Winzergenossenschaft Auggener Schäf e.G.. Mit Blick auf das Winzerdörfchen und den Festplatz verkosteten wir die Auggener Weine, bevor wir bereits zum nächsten Highlight – dem Auggener Barriquefassrennen – eilten. 45 Kilogramm schwere Fässer mussten hierbei von Zweierteams durch einen Parcours befördert werden und nach einem nervenaufreibenden Wettkampf konnten sich unsere Teams die ersten drei Plätze auf dem Podest sichern. Nach einem gelungenen Ausklang im Festzelt bei grandioser Blasmusik und vielen Begegnungen mit Musikerinnen und Musikern aus ganz Deutschland konnten wir am nächsten Tag das Fest ebenfalls noch mit unserem Frühschoppenkonzert mitgestalten. Trotz strömendem Regen fand im Anschluss der große Trachten- und Brauchtumsumzug durch Auggen statt, bei dem wir ebenfalls mitmarschierten. Zwar etwas nass geworden, dafür aber mit dem guten Gefühl zwei schöne Tage mit vielen anderen Blasmusikbegeisterten verbracht zu haben, machten wir uns am frühen Sonntagabend auf die Heimfahrt und denken gerne zurück an unser schönes, gemeinsames Wochenende in der „Toskana Deutschlands“.
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Das vergangene verlängerte Wochenende nutzten die Musikerinnen und Musiker der Aktivkapelle des Musikvereins mit ihren Partnern für einen beeindruckenden Ausflug in die Bundeshauptstadt Berlin. Schon auf der Hinfahrt haben wir den kleinen Umweg über Potsdam nicht gescheut und die berühmten Sehenswürdigkeiten wie das Schloss Sanssouci und Schloss Cecilienhof besichtigt. Nachdem wir über die historisch interessante Glienecker Brücke nach Berlin einfuhren, hatten wir dann am Abend noch Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Am Freitag brachen wir bereits früh zu einer dreistündigen Stadtrundfahrt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Berlins auf. Bevor wir die nun von weitem gesehenen Attraktionen wie die Museumsinsel, das Brandenburger Tor, den Berliner Dom – und natürlich auch die ein oder andere urige Berliner Kneipe - und vieles andere mehr selbst zu Fuß aus der Nähe betrachten konnten, besichtigten wir noch gemeinsam den Grundstein unserer parlamentarischen Demokratie, den Reichstag, und ließen uns von der architektonischen Meisterleistung der Glaskuppel begeistern. Den Samstag begannen wir ebenfalls mit einem Blick auf die Berliner Geschichte. Durch das ehemalige Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen wurden wir von einem früheren Sträfling geführt und die anschließende Besichtigung des Mauer-Panometers, einer riesigen Panoramadarstellung des gespaltenen Berlins am Checkpoint Charlie, machte uns nochmals erschreckend die Lebensumstände in Berlin während der Ost-West-Konfrontation deutlich. Danach bot sich noch einmal die Gelegenheit, eigene Schwerpunkte zu setzen und weitere Eindrücke von der Bundeshauptstadt zu sammeln, bevor wir uns nach Mitternacht auf den Heimweg Richtung Mägerkingen machten.
Am Samstag, den 16.06.2012 fand bereits das 15. Landesmusikfestival des Landesmusikverbands Baden-Württemberg statt. Auf dem Gelände der Landesgartenschau und in der Innenstadt Nagolds wurden durch die Auftritte von 75 Musikvereinigungen und Chören auf acht Bühnen Musik erlebbar gemacht und die große Vielfalt an verschiedenartiger Begeisterung für die Musik zur Schau gestellt. Daher machte sich auch die Aktivkapelle des Musikvereins mit Partnern auf, um dieses außergewöhnliche musikalische Großereignis mitzuerleben und verbindet die Fahrt mit einem Ausflug zur Landesgartenschau. Nachmittags sind wir dann von 15.45-16.30 Uhr mit traditioneller und moderner Blasmusik in der „Grünen Lounge“ aufgetreten.
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Das am Ufer der Elbe liegende Dresden ist ohne Zweifel eine der schönsten Städte Deutschlands. Von dieser Tatsache überzeugten sich vom 11.- 13. Juni 2009 die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins Mägerkingen. Bereits am Donnerstag Nachmittag tauchten wir ein in das historische Dresden des Jahres 1756. In einem ehemaligen Gasspeicher konnten wir wie bei einer Zeitreise einen ganzen Tagesablauf der Menschen des barocken Dresdens im 360° Panorama erleben.
Anschließend bezogen wir unser Quartier im „Kreischaer Hof“, einem Hotel in der näheren Umgebung Dresdens.
Ein besonderer Höhepunkt des Ausflugs folgte bereits am Abend mit der Besichtigung der Frauenkirche. Auf dem Turm der Frauenkirche erhielten wir nun einen Ausblick auf das stürmische Dresden der Gegenwart. Schließlich konnte jeder den Ausklang unseres ersten Abends in Dresden frei gestalten.
Am nächsten Morgen konnten wir die bereits gesammelten Eindrücke von Dresden bei einer Stadtführung mit Bus und zu Fuß noch um ein Vielfaches ergänzen. Die Semperoper, der Zwinger und das sich noch im Wiederaufbau befindende Schloss waren nur ein paar wenige unserer Stationen. Später ging es dann weiter ins Elbsandsteingebirge, wo wir uns von beeindruckenden Felsformationen umgeben sahen. Mit dem Schaufelraddampfer „Leipzig“ fuhren wir schließlich ins Zentrum Dresdens zurück.
Den letzten Tag unserer Dresdenreise verbrachten wir bei strahlendem Sonnenschein auf der größten Festungsanlage Deutschlands, der Festung Königstein. Diese hoch über der Elbe liegende Burganlage entstand stückchenweise, wurde aber noch im 2. Weltkrieg genutzt und die Umfassungsmauer hat eine Länge von 2,2 Kilometern. Nach dem mittäglichen Grillen traten wir die Heimreise an und können jetzt auf drei wunderschöne Tage im „Elbflorenz“ zurückblicken. Erholt und gutgelaunt werden wir nun in unserer Probenarbeit für das in Kürze stattfindende Wertungsspiel der Aktivkapelle am 11. Juli 2009 fortfahren. Bereits heute laden wir Sie dazu recht herzlich ein.
Wer nicht dabei war, hat viel versäumt ! Es war ein Erlebnis für alle Teilnehmer, denn es war alles geboten – Wandern, Radfahren, Kultur, Geschichte, Natur, Wein und nicht zuletzt Musik. Über Hinterzarten, wo uns Michi vom Skiclub Hinterzarten die Adlerschanze und die dazugehörigen Anlagen zeigte, fuhren wir weiter nach Freiburg. Dort wartete auf jeden Teilnehmer ein Fahrrad, eine geführte Tour durch die Stadt und dann nach Ihringen am Kaiserstuhl stand an. Die erste Bergwertung war auf dem Tuniberg, dort wartete ein Weinstand auf das etwas auseinander gezogene Feld. Bis Ihringen machte eine Ausreissergruppe Tempo, aber jeder erreichte rechtzeitig unsern Bus, der uns von hier ins Quartier nach Colmar beförderte.
Der zweite Tag begann mit einer Führung durch Breisach mit seinem bekannten Münster. Nach einer zünftigen Brotzeit, wanderten wir gemütlich über den Totenkopf (Kaiserstuhl 556m) nach Oberrotweil. Bei der Winzergenossenschaft gab es eine Kellerführung und danach eine Weinprobe. Wer noch zu wenig probiert hatte, hatte danach beim Weinfest die Möglichkeit, eventuelle Fehlmengen auszugleichen.
Am nächsten Morgen starteten wir zu einer großen Vogesenrundfahrt. Erstes Ziel war der Hartmannsweilerkopf, ein erlebbares Sinnbild der Greuel eines Krieges. Auf den Spuren der Tour de France ging es weiter zum Grand Ballon, dem höchsten Berg des Elsass (1424m). Dieser war jedoch nicht zu sehen – geschweige denn zu besteigen, denn das Wetter machte uns einen Strich durch unseren Plan. Ohne auszusteigen fuhren wir weiter über den Col de la Schlucht nach Kaysersberg. Dort konnten wir bei sommerlichem Wetter einen der schönsten Orte im Elsass besichtigen.
Am vierten und letzten Tag unseres Ausflugs waren wir musikalisch im Einsatz. Beim Weinfest in Oberrotweil spielten wir zum Frühschoppen im Zelt der Winzerkapelle. Nachdem wir uns ordentlich gestärkt hatten, machten wir uns auf den Heimweg. Bis wir all diese schönen Erlebnisse richtig eingeordnet haben, werden wir bestimmt noch Zeit brauchen und noch lange davon zehren können.
Verfasser Rolf Frank
Musikverein Mägerkingen e. V.
Brunnenstraße 8
72818 Mägerkingen
Tel.: 07124-3299821 |
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