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Konzert 28.01.2012

Konzert 28.01.2012

Herzlichen Dank für den Besuch unseres Konzertes am vergangenen Samstag

Bei allen Besuchern, die unser Konzert am vergangenen Samstag in der Festhalle Mägerkingen besucht haben, bedanken wir uns sehr herzlich. Wir freuen uns sehr, dass Sie unsere Veranstaltung besucht haben und hoffen, dass Ihnen unser Programm gefallen hat. Herzlichen Dank auch allen Mitwirkenden Musikerinnen und Musikern für die konzentrierte Vorbereitung sowie unseren treuen Helfern für die gewährte Unterstützung. Im Rahmen des Konzertes konnte Herr Hans Sontheimer aus Wilsingen als Mitglied des Vorstandes des Blasmusikverbandes Neckar-Alb folgende Musiker ehren: Mit dem bronzenen D1 Leistungsabzeichen die Jungmusiker Lisa Ebinger, Marc Graner, Lukas Lorch, Nadja Radovanovic und Fabia Schmid; mit dem Bronzenen Ehrenzeichen für 10 Jahre aktives Musizieren Birgit Lorch, Jasmin Lorch, Stefanie Möck, Nadine Rausch und Selina Schenk. Eine ganz besondere Ehrung erhielt unsere langjährige und treue Schriftführerin Susanne Mader: Sie wurde für ihre 24-jährige Mitarbeit im Vorstand unseres Vereins mit der Förderermedaille in Gold des Blasmusikverbandes Baden-Württemberg ausgezeichnet und erhielt dazu als ganz persönliches Geschenk vom Musikverein einen von Ute Walter „maßgeschneiderten Musikerbären“ als Geste unseres besonderen Dankes für viele arbeitsreiche Jahre. Wir hoffen, dass Susanne noch lange als aktive Musikerin bei uns mitwirken wird. Allen Geehrten gratuliere ich herzlich und bedanke mich im Namen des Musikvereins für das große Engagement.

 


 

 

Konzertprogramm

 

Jugendgruppe                                                                                     

Leitung: Eva Geckeler

Chariots Of Fire

Vangelis, Arr.: Michael Sweeney

Way Out West Traditional, Arr.: James D. Ployhar
 

Jugendkapelle                                                                                     

Leitung: Claudia Krohmer-Rebmann

Make Music! Markus Götz
La Vida Mexicana Luigi di Ghisallo
African Inspirations Markus Götz
Jubilance James Swearingen
   
   

Aktivkapelle                                                                                        

Leitung: Claudia Krohmer-Rebmann

Opening

Ernst Hoffmann

Frydlant Suite (Part 2) Pavel Stanek
Pilatus - Mountain of Dragons Steven Reineke
Joe Cocker!

Arr.: Wolfgang Wössner

The Blues Brothers Arr.: Les Taylor
Die Sonne geht auf Rudi Fischer

 

 

 


 

Information zu den Stücken

 

 

 

1. Jugendgruppe

 
 

2. Jugendkapelle

 

Make Music!, Markus Götz

 

 

“Make Music!” – macht Musik! Diese freudige und motivierende Aufforderung möchte Markus Götz jungen Musikern und Anfängern in seinem Blues Rock für Blasorchester vermitteln. Gemeinsam Musik zu machen und dabei zu erleben, wie ein Musikstück von der ersten Probe bis zur Aufführung Form annimmt, ist ein ganz besonderes Erlebnis und das sollte niemand verpassen. Vor allem für junge Musiker ist das Orchestermusizieren eine schöne und wichtige Erfahrung. Deswegen schreibt der Musiklehrer, Pädagoge und Komponist Markus Götz gerne Werke für junge Musiker. Mit “Make Music!” ist ihm hier ein eingängiges, rockiges Stück gelungen, das garantiert Freude bereitet!

 

La Vida Mexicana, Luigi di Ghisallo

  

Die Ureinwohner Mexikos, die Azteken und Mayas, hatten vor der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus eine reiche Kultur voller Mysterien, was sich auch in der geheimnisvolen und leicht melancholischen Musik widerspiegelt. Eine weitere Besonderheit war der Baustil, in dem die großen Tempel gebaut wurden.

 

“La Vida Mexicana” (das Leben der Mexikaner) von Luigi die Ghisallo beginnt ineinem solchen beeindruckenden Tempel (El Templo) tief im mexikanischen Urwald. Vor dem Eingang spielen Musiker auf einer Flöte und aus dem Tempel heraus erklingt ein feierliches Lied, dessen Akkorde einen fragenden, leicht mysteriösen Charakter vermitteln. Wir erreichen ein Dorf (El Pueblo). Hier treffen wir wieder auf die Musikanten mit den Flöten, die jetzt ein Tanzlied spielen, das zwischen Zweier- und Dreiertaktarten, zwischen heiteren und wehmütigen Klängen wechselt. Anschließend werden alle Dorfbewohner zu einer Versammlung an den Texcoco-See gerufen (Indian Call). Jemand stimmt ein schönes Lied an, das hier von der Trompete solistisch vorgetragen wird. Alle anderen stimmen mit ein und mit dieser feierlichen Atmosphäre im Finale (El Dorado) endet das eindrucksvolle Werk über das Leben der Mexikaner vor der Entdeckung Amerikas.

 

 

African Inspirations – Rhapsody for Band, Markus Götz

 

“African Inspirations” ist – wie der Titel schon sagt – inspiriert von den faszinierenden Rhythmen und Gesängen Afrikas. Es wurde nicht versucht, original-afrikanische Musik zu kopieren, sondern viel mehr aus dem Geist dieser Musik eine eigene Neuschöpfung für Blasorchester zu schaffen. So herrschen bei den Melodien pentatonische (5-Ton) Tonleitern vor, während die treibenden Rhythmen der Trommeln den Gesamtklang des Stückes prägen. Nach der möchtigen Einleitung peitschen die Schlaginstrumente das Orchester durch einen Allegro-Teil. Ruhepunkt bildet der Mittelteil, der mit seinen blues-orientierten Harmonien an die Verwandtschaft von afrikanischer Musik und Jazz erinnert. Nach einer Reprise des Allegro-Teils mündet das Stück in einer rasanten Coda.

 

 

Markus Götz wurde 1973 in Schopfheim geboren. Er studierte in Freiburg Musikwissenschaft und war Schüler des amerikanischen Jazztrompeters Gary Barone. Als Musiklehrer war Markus Götz am Theodor-Heuss-Gymnasium in Schopfheim tätig, seit 2002 unterrichtet er in Riehen (CH) an der Oberschule Hebel. Seit 1996 ist Markus Götz Trompetenlehrer und als Leiter von verschiedenen Ensembles an der Musikschule Steinen-Schopfheim beschäftigt. Schon während der Schulzeit interessierte sich Markus Götz für Komposition. Er nahm Arrangierunterricht bei Bernhard G. Hofmann in Freiburg und erweiterte seine Kenntnisse bei verschiedenen Kompositionsworkshops. Am 19. Januar 2001 wurde Markus Götz der Kompositionsförderpreis der Europäischen Kulturstsiftung “Pro Europa” verliehen.

 
 
 
 

Jubilance, James Swearingen

 

Der Komponist James Swearingen hat dieses Stück Duane Pankrac und seinem Vater Perry Pankrac gewidmet. Beide waren in Kansas, USA, als Instrumentalpädagogen tätig.

 

“Jubilance” ist ein fröhliches Musikstück voller Energie und Vitalität, das sich gerade auch für Wertungsspiele und Wettbewerbe besonders gut eignet. Nicht nur das alle Register des Blasorchesters gleichermaßen gefordert werden, gerade die immer wieder in schnellem Tempo wechselnden Taktarten bieten eine besondere Herausforderung für die Musiker. Der getragene und frei gestaltbare Mittelteil lässt dem Dirigenten viel Spielraum für das Zeigen einer melodiösen Musikalität.

 

Die Jugendkapelle des MV Mägerkingen hat mit diesem Selbstwahlstück im vergangenen Jahr beim Wertungsspiel der Bläserjugend Neckar-Alb in Walddorfhäslach in der Mittelstufe teilgenommen und die Tageshöchstwertung und damit das Ergebnis “mit hervorragendem Erfolg” erspielt.

 

James Swearingens Kompositionen haben in Amerika großen Einfluß auf die dortigen Schulorchester. Er arbeitet als freischaffender Künstler, Komponist und Arrangeur, sowie als Ausbilder. Neben seiner Tätigkeit als Direktor der Instrumental Music School in Grove City / Ohio, hat er eine Assistenzprofessur an der Capital Universität in Columbus / Ohio. Außerdem hält er als Gastdozent Vorträge an Schulen, spielt in der Ohio State University Marching Band und schafft es auch noch, als Gastdirigent bei den verschiedensten Orchestern tätig zu sein.

 
 

3. Aktivkapelle

 

Opening, Ernst Hoffmann

Der Einfall zu diesem schwungvollen Konzertmarsch kam Ernst Hoffmann recht spontan. Er wollte bei der Fülle an Märschen einen besonderen, modernen Marsch als Eröffnungsstück schreiben, daher auch der englische Titel „Opening“. Das Posaunenthema zu Beginn des Marsches stellt eine feierliche, fanfarenartige Ankündigung dar, die mehrmals auftaucht und zunächst von den Trompeten übernommen wird, bevor sie schließlich im gesamten Orchester erklingt. Der zweite Teil des Marsches ist eiher leichter gehalten und wird von filigraneren Klängen bestimmt. Im Trio erklingt eine schöne getragene Melodie, die einen weichen Kontrast zu den energischen Fanfaren des Anfangs bildet, bevor der Marsch schließlich in einem feierlichen Grandioso endet. „Opening“ von Ernst Hoffmann ist ein energiegeladenes Eröffnungsstück voller Vorfreude auf ein schönes Konzert.

 

 

 

 

 

Frydlant Suite (Teil 2), Pavel Stanek

  

Der nahezu unerschöpfliche Melodienreichtum seiner Heimat war für den tschechischen Komponisten Pavel Stanek zeitlebens ein Quell künstlerischer Inspiration. In Deutschland konnten sich sein “Tanz und Lied”, die “Songs from the East End” (Lieder aus dem östlichen Winkel) und die “Czech Folk Dance Suite” bei einem breiten Publikum durchsetzen. Sie bieten als Originalwerke eine hervorragende Alternative zu den vielen Bearbeitungen beispielsweise der “Slawischen Tänze” von Antonin Dvorak. Dabei verfällt Stanek in seinen Werken nie bloßem Epigonentum oder einer banalen verführerischen Klangseligkeit, sondern verarbeitet sein musikalisches Material in Thematik und Harmonik souverän in einem unverkennbaren Individualstil.

 

Die eigentlich viersätzige “Frydlant Suite” schrieb Pavel Stanek auf Wunsch des Verlegers Siegfried Rundel. Dieser wollte eine Suite böhmisch-mährischer Volkslieder haben. In Satz 3 und 4 des Werkes verarbeitet Stanek ein träumerisches Larghetto mit dem Titel “Co to mas, ma mila” und zum Zweiten einen feurigen Tanz “Jaka by to hanba byla” mit Tempo ad libitum bezeichnet. Stanek selbst nannte seine Komposition eine “Paraphrase” über tschechische Lieder. Der Titel “Frydlant” ist nach dem gleichlautenden Namen zweier Städte in Böhmen und Mähren gewählt. Mit dieser Suite schuf Stanek ein Werk voller Altersweisheit und Humor.

 

Die Aktivkapelle des MV Mägerkingen hat mit der Frydlant Suite im vergangenen als Pflichtstück beim Wertungsspiel des Kreisverbandes Ulm/Alb-Donau in Emerkingen teilgenommen und damit in der Oberstufe die Bestnote “mit hervorragendem Erfolg” teilgenommen erhalten.

 

 

 

 

 

Pilatus: Mountain of Dragons, Steven Reineke

 

Der Pilatus ist ein Bergmassiv in der Schweiz bei Luzern, im Grenzbereich der Kantone Luzern, Nidwalden und Obwalden. Auf dem aussichtsreichen Hausberg von Luzern befindet sich die Bergstation Pilatus Kulm mit Aussichtsterasse, eine Panoramagalerie und zwei Berghotels.

 

Steven Reineke komponierte das Werk als Auftragskomposition zum 50jährigen Jubiläum des Luzerner Jugend-Blasorchesters. Die Weltpremiere war am 31. Mai 2002 im spektakulären Kultur- und Kongresszentrum Luzern am Fusse des Pilatus. Um das Bergmassiv des Pilatus ranken sich zahlreiche Legenden und Sagen. So soll der Berg unter anderem die Heimat von Drachen gewesen sein. Diese Legende inspirierte Reineke zu seinem Werk.

 

Das programmatische Tongemälde beginnt bei Nacht. Der Berg schläft noch, dunkel und mysteriös in den Wolken, hoch über Luzern. Als der Morgen anbricht, erklimmt eine Schar tapferer Abenteurer den Berg, auf der Suche nach Drachen, um diese zu töten. Nach einem anstrengenden Marsch, geprägt von atemberaubenden Ausblicken und landschaftlicher Schönheit, stolpern die Abenteurer schließlich über das Lager eines Drachen. Sie wecken den mächtigen Drachen, der nun die Eindringlinge aus seinem Revier vertreiben muss. Alle bis auf einen Abenteurer werden tödlich verwundet. Dieser bittet den Drachen um Gnade und Vergebung. Um sein Erbarmen zum Ausdruck zu bringen, formt der Drache einen magischen Stein, den „Drachenstein“, aus seinen eigenen Wunden, um die Eindringlinge zu Heilen und in Sicherheit zu bringen. Durch seine große Gnade konnte der Drache auch Mitgefühl und Toleranz in den Herzen und dem Verstand der Menschen erregen. So konnten die Menschen fortan glücklich und friedvoll gemeinsam mit den Drachen des Pilatus leben.

 

Der echte Luzerner Drachenstein ist eine beige-braune Kugel aus gebranntem Ton unbekannten Ursprungs, die heute im Natur-Museum Luzern liegt.

 

 

 

 

 

Joe Cocker!, Arr.: Wolfgang Wössner

  

Joe Cocker gilt als der erfolgreichste weiße Bluessänger, bekannt vor allem durch seine raue, markante Stimme.

 

1944 in Sheffield in England geboren, erlernt er zunächst den Beruf eines Gasinstallateurs. Während der Ausbildung gibt er aber schon Konzerte mit seiner eigenen Band. Mit “With a Little Help from My Friends” landet er 1968 in Großbritannien seinen ersten Nr. 1-Hit. Mit genau diesem Song gelingt iihm 1969 auch in Amerika auf dem legendären Woodstock-Festival der große Durchbruch.

 

In den 70er-Jahren folgt dann der große Absturz durch Alkohol- und Drogenprobleme. Doch auch diese Zeit steht Joe Cocker durch und 1982 gelingt ihm ein großes Comeback.

Mittlerweile steht er seit über 40 Jahren auf der Bühne und ist nach wie vor äußerst erfolgreich. Seine Platten verkaufen sich wie von alleine und auf seinen Tourneen füllt er ganze Stadien.

Wolfgang Wössner, seit früher Kindheit ein großer Fan von Joe Cocker, hat die schönsten und erfolgreichsten Songs des Sängers ausgesucht und in einem Medley für Blasorchester arrangiert.

 

Das Medley enthält folgende Titel:

-       Up Where We Belong aus dem Film Ein Offizier und Gentlemen

-       Unchain My Heart

-       With a Little Help from My Friends, Joe Cockers wohl größter Erfolg

-       You Can Leave Your Hat On aus dem Film 9 1/2 Wochen

 

 

 

 

 

The Blues Brothers, Arr.: Les Taylor

 

The Blues Brothers war eine Rhythm-and-Blues-Band, die von den zwei Schauspielern und Komikern John Belushi (als Sänger „Joliet“ Jake Blues) und Dan Aykroyd (als Sänger und Mundharmonika-Spieler Elwood Blues) geleitet wurde. Belushi und Aykroyd waren beide Mitglieder der Originalbesetzung der NBC-Show Saturday Night Live. Als „Blues Brothers“ traten sie dort erstmals 1977 auf. Sie hatten mit ihrem Konzept so viel Erfolg und Spaß, dass sie auch außerhalb dieser Sendung auftraten und den gleichnamigen Film drehten. Dieser wurde später zu einem echten Kult und löste eine Welle der Begeisterung für Bluesmusik aus. Trotz ihres Namens waren die meisten Songs der Blues Brothers Soul- und R&B-Klassiker.

 

Die beiden „Brüder“ trommelten eine äußerst talentierte Band-Formation zusammen, die eine Konzentration aus den besten Studiomusikern darstellte. Die Mitglieder der Band spielten zuvor schon für Größen wie Frank Zappa, Booker T. & the M.G.'s, Paul McCartney & Wings, Miles Davis und viele andere. Ihr Musikstil war frisch und roh und hob sich live gespielt von der in den 70er und 80er Jahren vorwiegend stimmorientierten und mit elektronischen Instrumenten produzierten Musik ab. Obwohl die Blues Brothers als Rhythm-and-Blues-Band bekannt sind, basieren viele ihrer Songs auf Soul- und Rock-Elementen. Oft wurden Blues-Stücke als Rocksongs gecovert.

 

Dabei ist es bemerkenswert, dass die „Brüder“ Jake und Elwood privat ursprünglich äußerst verschiedene Musikstile bevorzugten: Der Kanadier Aykroyd stand auf den sanften „Delta-Blues“ (auch als „Country-Blues“ bekannt), während Belushi eher die „harte Gangart“ bevorzugte - Heavy Metal und Thrash Metal.

 

(Dan Aykroyd später während eines Interviews [1996]: Ich dachte immer, John steht auf Blues…er stammte schließlich aus einem Vorort Chicagos … ich dachte, er fährt regelmäßig in die Stadt, um den Blues zu hören. Als wir mit der Band anfingen, da hatte er absolut keine Ahnung vom Blues!)

 

Die Band kann in drei Teile aufgegliedert werden: den vier Mann starken Bläsersatz, die traditionelle Rock-Sektion (Piano, Schlagzeug, Gitarren, Bass), bestehend aus fünf Musikern, und die beiden singenden Brüder. Mit dieser durchmischten Besetzung definierten die Blues Brothers ihren ganz eigenen Stil. Die Bläser spielten einen präzisen, klaren New York Jazz Sound, wo hingegen die Rock-Sektion in Richtung Soul und Blues aus Chicago und Memphis spielte. Die Musik der Blues Brothers Band war eine einzigartige Fusion dieser beiden Richtungen.

 

Was ursprünglich nur als Gag gedacht war, entwickelte schnell ein Eigenleben. Als Liveband hatten die Blues Brothers ihren ersten Auftritt außerhalb der Saturday Night Live Show Anfang 1978 im benachbarten Kanada. Die Blues Brothers traten neben den New Riders of the Purple Sage als Vorband von Grateful Dead in deren finaler Show im Winterland (San Francisco), zu Silvester 1978 auf. Auf den Erfolg reagierten sie eher überrascht: „Obwohl ich gar nicht singen kann!“ (John Belushi), oder kokettierten. So bezeichnete Dan Aykroyd die Blues Brothers gerne als „The third best Rhythm and Blues Review. The first being James Brown, the second being Tina Turner and the third being us.

 

Das Medley enthält folgende Titel:

 

-       Everybody Needs Somebody to Love

-       I Can’t Turn You Loose

-       Soul Man

-       Respect

-       Gimme Some Lovin’

 

 

 

Die Sonne geht auf, Rudi Fischer

 

 

 

Ein Konzertmarsch der Sonderklasse. Die Originalnoten stammen von den Hergolshäuser Musikanten.

 

Rudi Fischer (* 1961) ist ein deutscher Musiker, Dirigent und Komponist. Er ist musikalischer Leiter der Hergolshäuser Musikanten. Rudi Fischer begann seine musikalische Karriere mit elf Jahren auf dem Flügelhorn. Mit 14 Jahren komponierte er seine erste Polka mit dem Titel Fröhliches Volk, der weitere folgten. Der Diplom-Ingenieur und staatlich anerkannte Dirigent für Laienblasorchester schuf zahlreiche Eigenkompositionen, Bearbeitungen und Texte, die auf die Hergolshäuser Musikanten zugeschnitten sind.

 

 

 

 


 

 

Vorbericht:

Zu unserem diesjährigen Konzert laden wir Sie sehr herzlich in die Festhalle Mägerkingen ein. Die Musikerinnen und Musiker unseres Vereins wollen Ihnen ein kurzweiliges, etwa zweistündiges Programm aus konzertanter, moderner und traditioneller Blasmusik bieten. Wir würden uns daher sehr freuen, wenn wir Sie an diesem Abend als unsere Gäste begrüßen dürften. Die Jugendgruppe – geleitet von Eva Geckeler – wird das Konzert eröffnen. Anschließend wird unsere Jugendkapelle und die Aktivkapelle unter Leitung unserer Dirigentin Claudia Krohmer-Rebmann einen weiten Bogen schöner Melodien mit ihren Vorträgen spannen. So wird Sie z.B. die Jugendkapelle mit dem eindrucksvollen Werk „La Vida Mexicana“ musikalisch in das Leben der Mexikaner vor der Entdeckung Amerikas einführen. Zum Programm zählt auch das energiegeladene und fröhliche Musikstück „Jubilance“ von James Swearingen, mit dem unsere Jugendkapelle im letzten Mai beim Wertungsspiel in der Mittelstufe die Bestnote erspielt hatte. Die Aktivkapelle hat sich am vergangenen Wochenende auf dem St.Georgenhof wieder intensiv auf das bevorstehende Konzert vorbereitet: Sie wird Ihnen neben der Frydlant Suite, einer Paraphrase über tschechische Volkslieder von Pavel Stanek u.a. auch das programmatische Tongemälde „Pilatus, der Berg des Drachen“ vortragen, das der Komponist Reineke für das Jugendorchester der am Fuß des Bergmassivs „Pilatus“ liegenden Stadt Luzern zu dessen Jubiläum komponiert hatte. Mit den eingängigen schönen Melodien des Konzertmarsches „Die Sonne geht auf“ von Rudi Fischer endet unser Konzert. Im Anschluss an die musikalischen Darbietungen und in der Pause bewirten wir Sie wieder gerne und laden zu einem gemütlichen Zusammensitzen ein.

So finden Sie uns

Musikverein Mägerkingen e. V.
Brunnenstraße 8
72818 Mägerkingen

 Tel.: 07124-3299821
 musikverein.maegerkingen@gmail.com
 www.musikverein-mägerkingen.de

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